Archiv der Werkstattzeichen

Angelika Jansen

Dipl. Keramikdesignerin und Künstlerin

Angelika Jansen
Keramikdesign

41379 Brüggen

Telefon: 0151-20652525

Mail: info@angelika-jansen-keramikdesign.de

Web: https://www.angelika-jansen-keramik.com

Web: https://www.etsy.com/de/shop/JanaKeramikdesign







Bemerkungen

Vom Suchen und Finden - vom Kontrollieren und Geschehen lassen
(Auszüge Laudatio von Sigrid Blomen-Radermacher)
„Ich suche nach etwas, das ich noch nicht kenne und finde, wonach ich suche“,
„Man kann nicht alles unter Kontrolle haben und muss viel Akzeptanz für das Ergebnis aufbringen“
Wüsste man nicht, dass Angelika Jansen als Keramikerin und freischaffende Künstlerin arbeitet, dann 
würde man nicht vermuten, dass sich die oben zitierten Sätze auf den kreativen und technischen Prozess ihrer künstlerischen Arbeit bezieht.
Man hätte auch vermuten können, dass es in diesen Sätzen darum geht, den Prozess des Lebens zu 
beschreiben: suchen, finden, kontrollieren und die Kontrolle abgeben.
Selten macht eine Künstlerin verbal die Übereinstimmung zwischen dem künstlerischen Schaffen und 
dem Leben so deutlich.
Angelika Jansen macht sich die Wandelbarkeit des Tones zunutze. Ton wird in Form gebracht. Dann 
folgt der Brand. Sie übergibt die Arbeit dem Feuer.
Ein Schmauchgefäß gefüllt mit Sägespänen, Pflanzen und Illustrierte, die um die Objekte gewickelt 
werden, Metallsalze mit denen die Keramiken getränkt werden, ergeben etwas Einzigartiges, Unverwechselbares. Die Keramikerin gibt die Kontrolle auf und an das Feuer ab. Lässt sich ein auf das 
Experiment mit dem Zufall.
Fundstücke, das Weggeworfene, das wertlos Gewordene gewinnt Angelika Jansen‘s Aufmerksamkeit. 
Sie sieht es, entdeckt seinen Wert für ihre künstlerische Arbeit. Sie prüft, ob die Fundstücke mit dem 
Objekt zu einer „Einheit verschmelzen“. Spannungsvolle Gegensätze entstehen zwischen Geformtem 
und Gefundenem, zwischen Artifiziellem und Organischem.
Arbeitstechniken:
Angelika Jansen arbeitet auf der Drehscheibe und auch in der Aufbautechnik und Plattentechnik. Gebrannt wird häufig im ursprünglichen Rauchbrandverfahren. Dazu gehören auch der Kapsel- und Rakubrand. Hin und wider entwickelt sie gebrauchsfähige Stücke, die im Elektroofen hergestellt werden.



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