Wiebke Vogt
Glasgestalterin
Bei Gefäßen mit Glamalerei ist die Signatur am Boden oder unter dem Boden des Glases mit der Zeichenfeder in Email aufgetragen oder in eine Grundierung vor dem Brennen geritzt.
Signaturen nach 1999 tragen zum Teil zusätzlich noch das Wort Berlin schräg nach unten versetzt in derselben Handschrift.
Bei "Gefäßen der Stille" sieht der Stempel aus, als sei er in das heiße Glas gedrückt, er ist aber als Relief mit dem Sandstrahler in das Glas gestrahlt: Namenszug erhaben, Rechteck rundum vertieft. Darunter ist mit einem Diamanten die Nummer das Stückes in römischen Ziffern gerissen. Diese Nummern sind nicht chronologisch, sie dienen der Unterscheidungähnlicher Stücke.
Das Zeichen ist sogut wie ausnahmslos in den Boden des Stückes gestrahlt worden.
Es gibt vereinzelt andere Zeichen. Geschenke an Freunde sind oft nur mit dem Vornamen signiert.