Isgard Moje-Wohlgemuth
Glasgestalterin
Isgard Moje-Wohlgemuth
† 2018
Signatur am Boden des Glases
Die Gläser sind mit vollem Namenszug und der Jahreszahl signiert (Diamanträdchen).
Der Schmuck ist mit einem kleinen "i" (Isgard) und der abgekürzten Jahreszahl (94) signiert.
Bedeutung der Zusätze HT - hochtemperiert
A - Aluminumoxyd (Gebläse)
i - Signatur für Schmuck
D - diamantgestippt
S - Sandstrahl
1956-59 Ausbildung an der Staatlichen Glasfachschule in Hadamar
1961 Gründung der Glaswerkstatt mit Klaus Moje in Hamburg
1961-67 Aufträge für Bleiglasfenster, Glasmalereien, Restaurierungsarbeiten in Kirchen und privat
1967 erste Ergebnisse jahrelanger Versuche an farbigem Hohlglas mit Malerei
1970 erste diamantgestippte Gläser
seit 1971 Schmuck in Verbindung mit Glas. Gold und Silber, erste hochtemperierte Gläser
seit 1979 befristete Dozenturen an der Pilchuck Glass School, USA, Rietfeld-Akademie Amsterdam(Niederlande, Royal College of Art London/Großbirtannien, Fachhochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd, Canberra School of Art, Australien
1980 Aufbau des Ateliers in Meyenburg
Auszeichnungen
1971 Hessischer Staatspreis für das Deutsche Kunsthandwerk
1971 Preis der Behörde für Wissenschaft und Kunst Hamburg
1973 Medaille anläßlich der "Ceramics International" in Calgary/Kanada
1976 Bayerischer Staatspreis Goldmedaille
1977 Belobigung "Coburger Glaspreis"
1982 Auguste-Papendieck-Preis Bremen
1983 1. Preis "Gefäß", Ausstellung "Fragile Art", USA
1990 "Finn-Lynggaard-Preis" International Competition in Art Glass, Kanazawa/Japan
1992 "Gold-Preis" International Competition in Art Glass, Kanazawa/Japan
1994 Justus-Brinckmann-Preis, Hamburg
Arbeitsgebiet
Hohlglas, Flachglas, Glas-Schmuck, Kunst am Bau