Angewandte Kunst Bremen e. V.
Die AKB (Angewandte Kunst Bremen) ist ein Zusammenschluss von Vertretern unterschiedlicher Gewerke. Sie ist die offizielle Berufsvertretung der Kunsthandwerker Bremens. Die AKB ist Mitglied im Bundesverband Kunsthandwerk, der etwa 1.800 Kunsthandwerker repräsentiert.
Im Jahr 1959 wurde sie im Focke-Museum gegründet. Freiwillige, aber strenge Auswahlkriterien bestimmen die Zusammensetzung der Mitglieder, die gemeinsam daran arbeiten, die angewandte Kunst der Öffentlichkeit nahe zu bringen.
Gleichzeitig wird aber auch in der Gruppe der Austausch, die theoretische und praktische Zusammenarbeit und Hilfe gepflegt. Die Verschiedenartigkeit nicht nur der Gewerke, sondern auch der Altersstruktur, der unterschiedlichen Aufgaben und Berufserfahrungen fördern eine kritische Auseinandersetzung.
Die regionale und zahlenmäßige Überschaubarkeit der Arbeitsgemeinschaft führt zu Vertrautheit, gegenseitiger Akzeptanz und Toleranz.
Im Vergleich zu anderen Bundesländern ist die angewandte Kunst in Relation zu der Bevölkerungszahl in Bremen überproportional vertreten. Nach außen repräsentiert die AKB das Kunsthandwerk des Bundeslandes Bremen auf nationalen und internationalen Ausstellungen. Das künstlerische Niveau ihrer Mitglieder hat durch Staatspreise und zahlreiche renommierte Auszeichnungen Bestätigung erfahren.
In Bremen werden zwei Preise für die angewandte Kunst verliehen:
Bremer Förderpreis für das Kunsthandwerk, ausgelobt vom Bremer Senat (seit 1977) alle 2 Jahre
Auguste-Papendieck-Preis, ausgelobt von der Sparkasse in Bremen (seit 1966) alle 2 Jahre
Alle Preisträger waren oder sind Mitglieder der AKB.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website www.akb-bremen.de.