201 | Irene Tschechne
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202 | Prof. Wolfgang Tümpel
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Schlagstempel 1903-1978
Besuch des Gymnasiums bis 1921, Lehre bei Juwelier A. Schlüter, Bielefeld
1922 Fortsetzung der Lehre am Staatlichen Bauhaus Weimar bei Paul Klee, Gerhard Marcks, Moholy-Nagy und Oskar Schlemmer bis zur Übersiedlung des Bauhauses nach Dessau
1924 Lehre an den Werkstätten der Stadt Halle/S., Burg Giebichenstein bei Karl Müller und Gerhard Marcks
1927 eigene Werkstatt in Halle
1930 Übersiedlung nach Köln, ddort vor allem als Entwerfer für die Industrie tätig
1934 eigene Werkstatt in Bielefeld
1951 Berufung an die Hochschule für bildende Künste Hamburg, Metallklasse
1968 eigene Werkstatt in Ahrensburg bei Hamburg
Arbeitsgebiet
Schmuck, kirchliches und profanes Gerät, Beleuchtung
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203 | Ursula Ullmann
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Zeichen 1: Uschi Ullmann
Zeichen 2: Werkstattgemeinschaft Sabine Matejka und Uschi Ullmann und Mitarbeiter/innen
Erste signierte Unikate 1977
Angabe der Jahreszahl hinter dem Zeichen 1957 in Buenos Aires/Argentinien geboren
1975 Abitur
1975-76 Studium der Tiermedizin
1976 Umzug nach Deutschland
1977-80 Staatliches Berufsbildungszentrum für Glas Zwiesel, Abschluss Glasgestalterin
1981 Aufenthalt in den USA, Besuch und Mitarbeit in einigen Studioglas-Werkstätten
1982 Glasmachen an verschiedenen Studioglas-Öfen
1983 Bau eines transportablen Studioglas-Ofens - zusammen mit Sabine Matejka, Demonstration des Glasmachens unter freiem Himmel, Gründung einer gemeinsamen Werkstatt in Passau
1984-2000 Herstellung von zeitgemäßem, funktionalem, individuell gestaltetem Gebrauchsglas
1990 Fertigstellung der Werkstatt in Kleeberg
seit 1995 Entwicklung von floatkompatiblen Farbgläsern im elterlichen Betrieb (OPTUL Spezialglas GmbH, Aldersbach)
1997 erste Erfahrungen in Pate de Verre
1998-2001 Ausbildung in der Feldenkrais Methode
seit 2000 Geschäftsführerin der OPTUL Spezialglas GmbH, Entwicklung und Fertigung von frei geformten Glaslöffeln (an eine Familientradition anknüpfend)
Auszeichnungen
1992 Staatspreis der Bayerischen Staatsregierung in Anerkennung besonderer gestalterischer Leistung im Handwerk
1993 Hessischer Staatspreis für das Deutsche Kunsthandwerk
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204 | Hartwig Ullrich
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Bis 1979 freihand mit dem Schrotmeißel geschlagen, Abmessungen verschieden (wie Abbildung, jedoch ohne Rahmen).
Seit 1980 Schlagstempel, Feld um Signet vertieft, Maße 5,4 x 4,8 mm.
Bedeutung des Signets
Es enthält die Buchstaben "U", "H", "K" (um 90° gegen den Uhrzeigersinn) und "M" für Hartwig Kurt Max Ullrich.
Zu dem Zeichen: Krone mit Halbmond, Feingehalt und Jahr der Entstehung. 1932 in Ihringshausen geboren
Metallbildhauer und Silberschmied, Professor für Plastisch-räumliches Gestalten an der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen
Tätigkeitsbereich
Gebrauchsgefäße und -geräte für den profanen und sakralen Bereich
Ausbildung
Studium, Werkkunstschule Wiesbaden, Staatliche Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Einzel-Ausstellungen
1994 Galerie im Künstlerhaus, Hannover
1997 Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
1997-98 Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim
Öffentliche Sammlungen
Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim
Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf
Literatur
Hartwig Ullrich, Werkformen, 1957-1997
Vier-Türme, Benendikt-Press, 1997
Kunsthandwerk Hamburg, ADK Hamburg (Hrsg.), 1999
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205 | Sibylle Umlauf
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Die Orginalgröße des Stempels beträgt 4,5 x 4,5 mm.
Bei dem Material Eisen wird nur Ziselierhammer-Zeichen gestempelt.
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206 | Rainer Unruh
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Die Werkstatt- und Meisterpunzen werden meist rückseitig oder innen in die Metalloberfläche geschlagen.
Seit 1991 eigener Meisterpunzen. "un" steht für die Initialien.
Seit 1995 Werkstattpunzen "jis". Dies sind die Initialien der Werkstattgründerin Johanna-Irene Stiefel. 1960 in Celle geboren
1980 Abitur
1982 Goldschmiedelehre bei Johanna-Irene Stiefel
1986 Gesellenprüfung
1990/91 Meisterprüfung
1995 Übernahme der Goldschmiede jji, Celle, von Johanna-Irene Stiefel
Arbeitsbereich
Unikatschmuck (ausschließlich)
Schmuckrestaurierungen
Schmuck-Wertgutachten
Verwendung klassischer und modernster Goldschmiedetechniken
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207 | Erik Urbschat
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208 | Wiebke Vogt
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Bei Gefäßen mit Glamalerei ist die Signatur am Boden oder unter dem Boden des Glases mit der Zeichenfeder in Email aufgetragen oder in eine Grundierung vor dem Brennen geritzt. Signaturen nach 1999 tragen zum Teil zusätzlich noch das Wort Berlin schrääg nach unten versetzt in derselben Handschrift.
Bei "Gefäßen der Stille" sieht der Stempel aus, als sei er in das heiße Glas gedrückt, er ist aber als Relief mit dem Sandstrahler in das Glas gestrahlt: Namenszug erhaben, Rechteck rundum vertieft. Darunter ist mit einem Diamanten die Nummer das Stückes in römischen Ziffern gerissen. Diese Nummern sind nicht chronologisch, sie dienen der Unterscheidung ähnlicher Stücke. Das Zeichen ist sogut wie ausnahmslos in den Boden des Stückes gestrahlt worden.
Es gibt vereinzelt andere Zeichen. Geschenke an Freunde sind oft nur mit dem Vornamen signiert.
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209 | Vöckler-Naumann
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ab 1949
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210 | Livia Wachsmuth
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211 | Katrin+ Norbert Weber
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Schmiedestücke werden mit einem Einschlagstempel versehen. Diese Technik erlaubt nur eine lineare Darstellung des Logos. Das Logo wird groß und klein verwendet.
Edelstahlstücke erhalten das Logo eingeätzt mit dem Zusatz Aachen. Katrin Weber
1966 in Aachen geboren
1985 Abitur
1988 Gesellenprüfung zur Damenschneiderin
1988-96 Studium an der FH Niederrhein, Fachrichtung Modedesign, Diplom
1993-96 freiberufliche Designerin im Bereich Interieur- und Objektdesign
1995-2001 Dozentin für Farb- und Bekleidungsgestaltung VHS, ZGF
1996 Eröffnung der "Werkstatt für Metallgestaltung und Interieur" der Fa. Weber Metallgestaltung
Norbert Weber
1963 in Aachen geboren
1984 Abitur
1987 Gesellenprüfung als Schmied, 1. Bundessieger im Leistungswettbewerb der Handwerksjugend
1988, 90, 92 2. Preis, 1. Preis, Belobigung im Gestaltungswettbewerb "Junges Handwerk, NRW"
1988-91 Studium an der Akademie für gestaltende Handwerke, Aachen, mit Abschluss
1992 Künstleranerkennung durch die FH für Design, Köln
1993 Meisterprüfung im Metallbauerhandwerk, "Gestalter im Handwerk"
1993 Leiter der Metallwerkstatt der FH Aachen, Fachbereich Design
1994-98 Lehrauftrag für Metallgestaltung an der FH Aachen, Fachbereich Design
1996 Eröffnung der "Werkstatt für Metallgestaltung und Interieur" der Fa. Weber Metallgestaltung
Firma Weber Metallgestaltung
1998 Betreuung Projekt "Klangobjekte" der FH Aachen anlässlich der Landesgartenschau Jülich
seit 1999 Seminarleitung "Freie Skulpturen in Metall" an der Akademie für Gestaltende Handwerke, Aachen
2001 Gründung der Metallmanufaktur "Weber, Aachen" mit eigenem Katalogvertrieb
Arbeitsgebiet
Weber Metallgestaltung
Geländer, Treppen, Tore, Zaunanlagen, Terrassenüberdachungen, Vordächer, Fenstergiter, Einzelanfertigungen
Weber Metallmanufaktur
Wohn- und Gartenaccessoires wie Feuerstellen, Grills, Kaminbestecke, Dekoschalen, Kerzenleuchter, Pflanzstangen etc.
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212 | Renate Wegmann
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213 | Bettina Weidemann
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Die Zeichen enthalten die Initialen "B" "W" bzw. "T" "W". Bettina Weidemann
1960 in Hamburg geboren
1978-81 Goldschmiedelehre in Hamburg
1981-84 Gesellentätgikeit
1984-86 Staatliche Zeichenakademie Hanau, Klasse Jens-Rüdiger Lorenzen/ Alexander Zickendraht, Abschluss: staatlich geprüfte Gestalterin und Goldschmiedemeisterin
seit 1986 selbständig in Norderstedt
Ausstellungs- und Wettbewerbsbeteiligungen
Galerie Aurum, Frankfurt am Main
Gift Fair, New York
Galerie der Handwerkskammer, Hamburg
ADK-Ausstellung, Schloss Clemenswerth
Kunsthandwerk-Ausstellung, Norderstedter Rathaus
Ausstellung "ADK zu Gast in Marseille"
Johann Michael Maucher Preis, Schwäbisch Gmünd
Kunsthandwerk in Hamburg, Foyer Dovenhof, Hamburg
Prämienkatalog Daimler-Benz AG, Stuttgart
Thomas Weidemann
1959 in Gießen geboren
1978-82 Staatliche Zeichenakademie Hanau, Abschluss als Goldschmeuidegeselle
1981-84 Gesellentätgikeit
1984-86 Staatliche Zeichenakademie Hanau, Klasse Jens-Rüdiger Lorenzen/ Alexander Zickendraht, Abschluss: staatlich geprüfter Gestalter und Goldschmiedemeister
seit 1986 selbständig in Norderstedt
Ausstellungs- und Wettbewerbsbeteiligungen
Galerie Aurum,Frankfurt am Main
Internationale Handwerksmesse, München
Galerie Remmerle, Gießen
Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
Galerie der Handwerkskammer, Hamburg
ADK-Ausstellung, Schloss Clemenswerth
Kunsthandwerk-Ausstellung, Norderstedter Rathaus
Ausstellung "ADK zu Gast in Marseille"
Johann Michael Maucher Preis, Schwäbisch Gmünd
Kunsthandwerk in Hamburg, Foyer Dovenhof, Hamburg
Prämienkatalog Daimler-Benz AG, Stuttgart
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214 | Eckehard Weimann
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Das Zeichen wird in die Möbel und Objekte eingebrannt.
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215 | Ludwig Weinberger M. A.
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Das Zeichen wird mit und ohne Wortmarke "Weinberger Teppiche" verwendet.
Von 1936-50 ist ein Zeichen mit den Buchstaben "W" "H" "R" "T" verwendet worden. Es stand für Weinberger Handgewebte Rosenheimer Teppiche. Die Firma Weinberger Teppiche ist 1890 gegründet worden.
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216 | Annegret Wenzel
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Zeichen seit 1985. Die Initialen werden für Kleinserien verwendet.
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217 | Herbert Wenzel
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218 | Christina Weskott
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Das Zeichen setzt sich aus den Initialen "C" und "W" zusammen. 1947 in Celle geboren
1967 Abitur
1967-71 Studium an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste Berlin, Seminar Edelmetall-Design, Prof. Hans Markl, Diplom
1971-74 Studium an der o. g. Hochschule, Seminar Prof. Fridtjof Schliephacke, Diplom
1974-76 Tätigkeit als angestellte Leuchtendesignerin
1976-78 Tätigkeit als freischaffende Industrie- und Schmuck-Designerin
1978-85 freischaffend in München und Würzburg tätig
seit 1986 freischaffend in Köln tätig
Auszeichnung
1987 "Award of Excellence" bei der International Exhibition of Enamelling Art in Tokio, Japan
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219 | Maria Wieding-Kalz
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220 | Antje Wiewinner
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Zum Zeichen wird die Jahreszahl eingeritzt: bis '99 als Ziffern, dann ein Kreis für 2000, dann Kreis mit einem Längsstrich, Kreis mit 2 Längsstrichen usw.
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221 | Silvia Withöft-Foremny
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222 | Victoria Wittek
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Das Werkstattzeichen besteht aus zwei einzelnen Dreiecken, die immer als Doppelzeichen gestempelt sind. Der Stempel besteht nur aus einem Dreieck, dass dann nebeneinander gesetzt wird. Dadurch sieht das Signet nicht immer identisch aus. D.h., die Zeichnung stellt den Idealfall dar. Die Höhe und der Abstand können sich immer wieder verändern.
In diesen Dreiecken sind die Initialen des Namens enthalten. Sind die Dreiecke, wie auf der Zeichnung nebeneinander gestellt, ergeben sich die Buchstaben V und W durch die Konturen der beiden Dreiecke.
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223 | Hildburg Wittke
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Das Zeichen oben, seit ungefähr 1992 in Verwendung, ist 2,5 bis 3 cm breit und 1,5 bis 2 cm hoch. Es wird am Boden des Gefäßes eingeritzt oder aber bei Aufglasurmalerei mit dem Pinsel gemalt.
Das Zeichen unten war von 1983 bis ungefähr 1992 verwendet worden.
In beiden Zeichen sind die Initialen "H" und "W" zu erkennen. 1955 in Ettlingen geboren
1975 Abitur in Hamburg
1976 Töpferlehre bei Monika Maetzel in Hamburg
1979 Gesellenzeit bei M. Maetzel
1981 Aufenthalt in den USA
1982 Mitarbeit in der Werkstatt von Barbara Stehr
1983 Gründung einer eigenen Werkstatt in Hamburg
1998 1. Preis beim Gestaltungswettbewerb HADAG-Hafenfähren
Arbeitsgebiet
Die Arbeiten entstehen in Kleinserie oder als Einzelstück und sind überwiegend für den täglichen Gebrauch gedacht. Die Gefäße werden teilweise mit Tier- und Phantasiemotiven gestaltet. Durch Bemalung und Gestaltung entsteht ein grafisches Ornament. Das Zusammenspiel von Form, Figur und Farbe soll nicht nur funktional sein, sondern auch Lebensfreude ausdrücken.
Der weißbrennende Steinzeugton wird im Elektroofen bei 1260° C gebrannt. Es werden nur selbst gefertigte Glasuren benutzt.
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224 | Frauke Witzke
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225 | Ulrich Witzmann
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226 | Elke Wolf
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227 | Ingrid Wriedt
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228 | Artemis Zafrana
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Alle Schmuckstücke werden mit dem Werlstattzeichen sowie der griechischen Werkstattnummer 80.31 signiert.
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229 | Karin Zander
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230 | Heiner Zimmermann
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231 | Paul Zimmermann
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232 | Almut von Zimmermann
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233 | Jörg F. Zimmermann
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Mit Diamantwerkzeug in das Objekt eingeschliffen
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234 | Erich Zimmermann
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235 | Stefanie Zimmern
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In dem "ß" des Zeichens sind die Initialien "S" und "Z" zusammengezogen und in Lautschriftklammern gesetzt.
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236 | Karl-Heinz Zollondz
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Das Zeichen wird in das Leder eingeprägt, manchmal mit Goldfolie hervorgehoben.
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237 | Burkhard Zwang
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238 | Michael Üffing
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In der Regel wird das Zeichen in den feuchten Ton geritzt, manchmal mit schwarzer Engobe und Pinsel aufgemalt.
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