Monique Wolter
Freischaffende Glaskünstlerin
........ life challenges brought me to glass ........
Dieser Einbruch in mein Leben vor über 10 Jahren hat mich gezwungen, mein Leben aus einer anderen Perspektive zu betrachten, umzudenken und in eine ganz andere Richtung zu lenken.
Glas ist für mich zerbrechlich aber auch transparent und farbenfroh. Für mich war schnell klar, dass ich die richtige Materie gefunden habe. So habe ich mich aufs Intensivste damit beschäftigt das Glas zu schmelzen und zu verformen, mit Farben und Formen zu experimentieren. Angefangen mit flachen Schalen, wo mir vor allem die Farbgebung wichtig war, wurden meine Arbeiten mit der Zeit immer plastischer. Angeleitet und weitergebracht haben mich in dieser Entwicklung viele internationale Seminare und Workshops bei anerkannten Glaskünstler.
° 2014-2018 erste Erfahrungen mit Glasarbeiten in Köln, Frankfurt,Schweiz
° 2016 eigenes Atelier in D-54457 Wincheringen, freischaffende Glaskünstlerin
° 2018-2024 Meisterklassen im Bereich Flachglasverschmelzung bei internationalen Künstler in UK, USA, Österreich, Niederlande
Unter anderem: Karl Harron, Nathan Sandberg, Amanda Simmons, Ruth Shelley, Bob Leatherbarrow, Nina Casson MC Garva, Anthony Amoaka Attah, Frank van den Ham, Richard Parrish u.a.m.
° 2021 Mitglied Handwerkskammer Trier und Luxemburg
° 2023 Mitglied Berufsverband Handwerk Kunst Design Saar e.V.
° 2024 selected member of Homo Faber Guide/ Michelangelo Foundation
°2024/2025 Mitglied Bundesverband Kunsthandwerk Deutschland
° Museum Privatmuseum Jacobshof Dr Wirges D-Obersteden
Second life piece No 12 im Glasmuseum Lette D-Coesfeld
° Ausstellungen Biennale “de Mains de Maîtres » Luxemburg 2023
Substanz und Oberfläche Saarbrucken 2024
Glaskunsttage Sulzbach 2022-2024
Glassdays Charleroi / B 2025
° Technik hochwertiges, handgerolltes Farbglas BULLSEYE GLASS (USA)
Flachglas Verschmelzung einer Platte in unterschiedlichen Mustern im Glasofen. Diese Platte wird dann durch freies, kontrolliertes Absenken auf einem Absenkring in Form geschmolzen. Nach Abkühlung werden die Ränder abgeschnitten, die Schale geschliffen, durch Sandstrahlen mattiert und poliert. Jede Schale ist ein Unikat.
Nachhaltigkeit ist mir ein großes Anliegen, dadurch verwende ich die abgeschnittenen Ränder meiner Schalen wieder. Ich verarbeite sie in einer aufwändigen und speziellen Technik der Verschmelzung im Glasofen zu einer neuen Platte, die wiederum frei abgesenkt wird. So entsteht jeweils ein weltweites Unikat, das auch ich nicht noch einmal herstellen könnte. (second life piece)
Die Pâte de verre Technik besteht im Schmelzen des Glaspuders in einer, vorher eigens angefertigten, Keramikform bei etwas niedriger Temperatur als die Vollverschmelzung. Auch hier können viele Farbakzente, Formen und Sandstrahlen usw. eingesetzt werden.