1967  geboren in Hohenwart bei Pfaffenhofen
1983 – 1990 Tischlerlehre + Gesellenjahre, erste Drechselarbeiten
1991 – 1992 Berufsaufbauschule
1992 – 1993 Fachoberschule für Gestaltung
1993 – 1998 Innenarchitekturstudium in Rosenheim
1998 – 2005 Anstellung als Innenarchitekt
seit 2006 freiberuflich als Holzgestalter und Innenarchitekt

Preise / Auszeichnungen:
2024 Jan Willems-Preis, Grassimesse, Leipzig
2023 Cheongju International Craft Competition (Finalist) 
2022 Loewe Craft Prize (Finalist) 
2022 Zeughausmesse (2. Platz), Berlin
2021 Hessischer Staatspreis (3. Platz)
2017 MANU FACTUM Staatspreis NRW 

Meine Gefäß-Skulpturen fertige ich aus frischem, regionalem Eichenholz, das ich dünnwandig bildhauerisch bearbeite. Meist fällt die Holzauswahl auf verwachsene und knorrige Stammabschnitte, da hier die individuelle Maserung besonders markant zum Vorschein kommt. Die finale Form der Gefäße wird durch den Trocknungsprozess bestimmt, worauf ich nur begrenzt Einfluss habe. Neben meiner Designidee bestimmt somit die Natur des Holzes, abhängig von der Maserung und inneren Spannung des verwendeten Rohlings, die endgültige Form jedes Objektes.
Die so entstehenden Einzelstücke vereinen eine klare Formensprache mit der individuellen Natur des verwendeten Holzes. Sie offenbaren die Kraft und Schönheit der gewachsenen Jahresringe des Holzes nicht nur visuell und haptisch, sondern berühren den Betrachter auch gestalterisch und emotional.