Juliane Herden
Keramikerin
Werdegang:
geb. am 25.3.1979 in Halle (Saale)
1999 - 2006 Studium an der Hochschule für Kunst und Design „Burg Giebichenstein“ Halle,
Fakultät Kunst, Fachgebiet Plastik/Keramik bei Prof. Antje Scharfe und Karl Fulle
Juni 2006 Diplom für Bildende Kunst
2006 -2013 Atelier in Halle (Saale)
seit 2014 Atelier in Berlin / Friedrichshagen
seit 2016 Mitglied im Berufsverband Kunsthandwerk
seit 2020 Mitglied im Berufsverband Angewandte Kunst Berlin-Brandenburg
Preise:
Keramikpreis Dießen 2019
Walter-Gebauer-Keramikpreis 2019
Keramikpreis Kloster Chorin, 2016
Keramikpreis Rheinsberg 2012
Anerkennung Keramikpreis Diessen 2008
Preisträgerin Richard-Bampi-Preis 2005
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen:
GRASSI Museum Leipzig
Stiftung Keramion Frechen
Keramikmuseum Bürgel
Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald
Badisches Landesmuseum Karlsruhe
Arbeitsansatz Juliane Herden:
Ich arbeite mit einer Porzellangießmasse und eingefärbten Porzellanengoben.
Auf einer Gipsplatte entstehen Bild und Farbflächen, aus denen ich nach entsprechender Trocknungszeit meine Gefäße montiere.
Die tägliche Arbeit ist ein Auseinandersetzen mit Farbklängen, der Strukturierung durch Farbflächen und durch die Addition einfacher Formen. Dabei gilt es immer die Balance zu halten zwischen Strenge und Leichtigkeit, Gradlinigkeit und Experiment.
So entstehen Gefäße die funktionell sind und zugleich künstlerisches Objekt.