1 | Belinda Berger
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2 | Liebfriede Bernstiel
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3 | Katharina Bertzbach
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Das Zeichen wird in das Porzellan geritzt.
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4 | Carla Binter
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5 | Hilde Bock
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6 | Manfred Braun
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Stempel seit 1977, gelegentlich auch geritzt
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7 | Gisella Codara
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8 | Rainer Doss
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Ritzzeichen, angebracht jeweils an der Unterseite der Arbeit, ab 2002 ohne Jahreszahl
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9 | Christine Duncombe-Thüring
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10 | Eva Funk-Schwarzenauer
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11 | Horst Göbbels
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Die Ritzzeichnung ist meistens am Boden, aber auch an der Seite und bei kleinen Dosen auch im Deckel angebracht. 1936 geboren
1966-68 Ausbildung in der Keramik- und Bildhauerwerkstatt Obertreis
1968-73 Studium FH Niederrhein, Examen: Dipl.-Designer
seit 1974 Atelier in Hinsbeck, dann in Krefeld
seit 1977 Dozent für Porzellantechnik FH Niederrhein, Fachbereich Design
Auszeichnungen
1982 Belobigung "Experimentelles Gestalten", Hannover
1982 "Deutsche Keramik", Westerwaldpreis
1983 "Staatspreis", Nordrhein-Westfalen
1984 2. Preis (Ankaufspreis Novi Sad) "World Triennial of Small Ceramics", Zagreb
1987 Plate of International Competition of Ceramic Arts, Faenza, Italien
1987 Honorary Degree, "World Triennial Exhibition", Zagreb
1990 Pristina Award, §. Small Ceramics World Triennial
1992 Honorable Mention, Mino, Japan
1995 1. Preis " International Ceramic Festival", Gouda, Niederlande
1996 2. Preis, Honorary Degree, Raeren, Belgien
2002 Extrapreis für das gedrehte Werk, Gauda, Niederlande
Zahlreiche Werke in internationalen Museen und staatlichen Sammlungen
Focke-Museum, Bremen, Keramion, Frechen, Keramikmuseum, Höhr-Grenzhausen, Desko Collektion, Kortemark, Belgien, Landesmuseum, Bonn, Emschertalmuseum, Herne, Kestner-Museum, Hannover, Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt am Main, Kunstgewerbemuseum, Berlin, Musée d' Art et d' Histoire, Brüssel, Belgien, Collection Silber, USA, Württembergisches Landesmuseum, Stuttgart, Collection Steyaerd, Gent, Belgien, Museum Gradeczgrada Muzejskok, Zagreb, Kroatien, Landesmuseum, Oldenburg, Grassi-Museum, Leipzig, Keramikmusuem, Raeren, Belgien, Institut of Ceramics, Tokio, Japan, Ceramic Museum, Mizunami, Japan, Keramikmuseum Het Princessehof, Leeuwarden, Niederlande, Keramikmuseum, Tegelen, Niederlande, Kulturni Centrum Rehlovice, Tschechische Republik, Museum for Sierkunst and Design, Gent, Belgien
Arbeitsgebiet
Ausschließlich Unikate aus Porzellan und Steinzeug
Alle Arbeiten sind gedreht.
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12 | Hans Georg Hach
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13 | Gabriela Hein
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14 | Hermans Keramikwerkstatt
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15 | Petra Hilpert
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16 | Birgitta Jaeger
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17 | Hans-Wilhelm Junghans
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"Ju." ist ein Ritzzeichen im Boden des Objektes.
Zusätzlich befindet sich die Jahreszahl und bei Porzellan das Zeichen P1 oder P2
im Boden. 1936 geboren in Stadtoldendorf (Weserbergland)
1961 Meisterprüfung in Oldenburg i.O.
Bis ´79 Tätigkeit als Elektromeister in Hamburg
Arbeitsgebiet
Die Arbeiten entstehen meist auf der Drehscheibe, wenige Stücke sind auch aufgebaut.
Es sind immer Einzelstücke, Vasen, Schalen, Teller, Dosen, Teeschalen, Schalen, Porzellan durchscheinend-unglasiert
seltener verschiedene Kannenformen und Objekte.
Als Material wird Westerwälder Steinzeugmasse,
Limoges Porzellan und eine eigene Rakumasse verwandt.
Die Glasuren selbst entwickelt und auf die Stücke gespritzt oder gegossen. Sie sind wie die Formen meist asiatisch beeinflusst (Seladon, Kupferrot, Temmoku und viele andere Glasuren).
Steinzeug wird oxidierend im Elektroofen bei 1260-1320°C, das Porzellan und auch Steinzeug in Gasöfen reduzierend bei 1260-1360°C gebrannt.
Die Rakustücke werden auch in einem Gasofen gebrannt
1982 Beginn der keramischen Arbeit Raku und Steinzeug
1985 Glasurentwicklung für Steinzeug, Porzellan und Baukeramik, Mitarbeit in verschiedenen Keramikwerkstätten
1987 Reduktionsbrände im Propangasofen bis 1400 Grad C und Entwicklung von Reduktionsglasuren
Teilnahme an Seminaren über Glasuren, Ofenbau im In- und Ausland.
Ab ´88 Lehrtätigkeit (Seminare für Glasuren und Freidrehen)
Ab ´90 Gemeinschafts- und Einzelausstellungen im In- und Ausland
1998 Mitarbeit in der Werkstatt Wendelin Stahl, Klotten
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18 | Enno Jäkel
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19 | Eva Kinzius
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Stempel gleichseitiges Kreuz über liegendem Balken, das chinesische Zeichen für "Erde".
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20 | Evelyn Klam
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Das Zeichen wird seit 1977 verwendet, bei aufgebauten Stücken mit dem Pinsel gemalt, bei gedrehten Teilen geritzt.
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21 | Gerd Knäpper
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22 | Karl-Friedrich Korden
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Das Zeichen besteht aus zwei gegeneinander gestellten Buchstaben "K", die von einer Kreislinie eingegrenzt sind. Das Zeichen ist auf der Unterseite der Arbeit in der Bodenmitte angebracht. Das Zeichen wird als Stempel in en lederharten Ton gedrückt, dabei erscheinen die Linien erhaben. Seit etwa 1997 wurde es hin und wieder mit Pinsel und Engobe geschrieben. Der Durchmesser des gestempelten Zeichens beträgt 7,5 mm, der des geschriebenen etwa 10 bis 15 mm. 1935 in Bremen-Blumenthal geboren
1957-65 Studium der Kunsterziehung in Hannover und Hamburg sowie des Faches Religion in Hamburg
1966-77 Schuldienst in Darmstadt
1977-80 Studium der Keramik an der Fachhochschule Kiel bei Johannes Gebhardt
1980-81 Keramikpraktikum in der Werkstatt Horst Kerstan, Kandern
1982-87 Künstlerisch-technischer Angestellter an der Fachhochschule Kiel
1986 Mitglied der Académie Internationale de la Céramique, Genf
1990-2000 Werkstattleitung im Keramik Centrum Kiel e. V., gemeinsam mit Renate Dietsche
1990-2001 eigene Werkstatt in der Autokraft Kiel
Arbeitsgebiet Steinzeugtone, Porzellanmassen, Engoben und Glasuren werden verwendet. Die Stücke werden auf der Töpferscheibe gedreht, zum Teil montiert, ihre Oberflächen mit Engoben und Glasuren verändert und bei etwa 1300° C in reduzierender Atmosphäre im Gasofen gebrannt.
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23 | Uwe Krause
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24 | Elke Kubicek
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Die Signatur steht für Kubicek-Rossenbach.
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25 | Thomas Jan König
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Stilisierte Krone mit drei Zacken, darunter der Buchstabe T. T steht für den Vornamen Thomas, die Krone als Symbol für den Nachnamen König.
Ausgearbeitet 1992 als Stempel; meist am unteren Rand bzw. dem Boden von Gefäßen und Objekten, bei Bildern und Grafiken in Porzellan im rechten unteren Rand angebracht, seit 1999 ergänzungsweise als Ritzzeichnung.
Größe ca. 1 cm auf 1 cm 1966 in Sömmerda/Thüringen geboren
1990 Gesellenabschluss Töpfer
1992-96 Studium am "Institut für künstlerische Keramik", Höhr-Grenzhausen
1996 Diplom "Freie Kunst Keramik"
1996-99 Aufenthalt in Bolivien, hier Beratertätigkeit in mehreren keramischen Projekten
seit 1999 eigenes Atelier in Kleve/Niederrhein
seit 2000 Lehrauftrag an den kulturellen Zentren "Pieter Brueghel", Veghel/Niederlande und "De Lindenberg", Nijmegen/Niederlande
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26 | Joachim Lambrecht
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Der Stempel wird bei allen Arbeiten am Boden angebracht. Bei größeren Stücken ritzt Joachim Lambrecht zusätzlich die Jahreszahl und ein handschriftliches Monogramm ein.
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27 | Karl-Louis Lehmann GbR
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28 | Monika Maetzel
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geritzt, ab 1947
Abbildung oben: persönliches Zeichen
Abbildung unten: Werkstattzeichen
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29 | Martin McWilliam
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30 | Beate Pelz
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31 | Lotte Reimers
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Signatur mit Jahreszahl (von Anbeginn) und Werknummer (seit 1989) Sämtliche Keramiken sind handgebaut aus schamottehalitgem Steinzeugton und im Elektro-Ofen oxydierned gebrannt. 1932 in Hamburg geboren seit 1965 Keramik-Arbeiten
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen Berlin, Keramik-Museum Berlin Coburg, Kunstsammlungen der Veste Coburg Deidesheim, Museum für moderne Keramik Düsseldorf, Hetjens-Museum, Deutsches Keramikmuseum Frankfurt am Main, Museum für Angewandte Kunst Frechen, Keramion Höhr-Grenzhausen, Keramikmuseum Westerwald Karlsruhe, Badisches Landesmuseum Kassel, Staatliche Kusntsammlungen Koblenz, Mittelrhein-Museum Leeuwarden/Niederlande, Museum Het Princessehof Mainz, Kultusministerium Rheinland-Pfalz Mainz, Landesmuseum Mannheim, Städtische Kunsthalle München, Deutsches Museum Rotterdam, Museum Boymanns-van-Beuningen Sögel, Emsland-Museum Schloss Clemenswerth Stuttgart, Württembergisches Landesmuseum Trier, Städtisches Museum Simeonstift Valencia/Spanien, Museo Nacional de Céramica "Gonzales Marti"
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32 | Christiane Riemann
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Das Logo ist ausgewaschen wie auf dem Foto oder ein geritztes CR.
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33 | Jochen Rüth
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Werkstattzeichen seit 1988
Gefäße werden gelegentlich gestempelt oder geritzt. Objekte bleiben unsigniert.
Zeichen oben: 1988 - 1955, gestempelt
Zeichen Mitte: 1995 - 2001, geritzt
Zeichen unten: ab 2002, gestempelt
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34 | Sebastian Scheid
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Der Stempel 1 wurde bis 1986 verwendet. Die anderen beiden Stempel werden mit Jahreszusatz parallel verwendet.
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35 | Martin Schlotz
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36 | Prof. Barbara Stehr
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37 | Christa Stohrer
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38 | Till Sudeck
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Das Signet gibt das japanische Schriftzeichen "MI" wieder. Dies hat die Bedeutung: in die Zukunft gerichtet, im Werden begriffen, dynamisch. 1926 in Aumühle geboren
10-jährige Tätigkeit im Außenhandel, darunter 5 Jahre Südamerika
1958-62 Studien in Paris, Psychologie und Sinologie, Kontakt zu japanischer Keramik und Studien über Zen-Buddhismus, Wechsel zum praktisch-kreativen Beruf des Töpfers
1963-64 Hochschule für Bildende Künste, Hamburg, Formgestaltung und Glasurtechnik bei Prof. Jan Bontjes van Beek
1964 Werkstatt-Eröffnung in Aumühle, bis 1966 zusammen mit Christine Atmer de Reig
1979 Gesellenprüfung
1973 Einzug in das "transparente" Töpferhaus
1985 Studienaufenthalt in Japan
Arbeitsgebiet
Die frei gedrehten Gefäße aus Steinzeug-Ton sind bei ca. 1300° C im Elektro- oder Gasofen gebrannt. Nuancierte Glasuren in verhaltenen Farbtönen sind charakteristisch. Nach japanischen Vorbildern organisch-harmonische Formgebung von hohem Funktionswert.
Seit 1977 rückte das Gebiet Licht und Keramik immer mehr in den Mittelpunkt der Tätigkeit.
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39 | Peter Thumm
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40 | Irene Tschechne
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41 | Livia Wachsmuth
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42 | Renate Wegmann
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43 | Herbert Wenzel
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44 | Maria Wieding-Kalz
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45 | Antje Wiewinner
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Zum Zeichen wird die Jahreszahl eingeritzt: bis '99 als Ziffern, dann ein Kreis für 2000, dann Kreis mit einem Längsstrich, Kreis mit 2 Längsstrichen usw.
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46 | Hildburg Wittke
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Das Zeichen oben, seit ungefähr 1992 in Verwendung, ist 2,5 bis 3 cm breit und 1,5 bis 2 cm hoch. Es wird am Boden des Gefäßes eingeritzt oder aber bei Aufglasurmalerei mit dem Pinsel gemalt.
Das Zeichen unten war von 1983 bis ungefähr 1992 verwendet worden.
In beiden Zeichen sind die Initialen "H" und "W" zu erkennen. 1955 in Ettlingen geboren
1975 Abitur in Hamburg
1976 Töpferlehre bei Monika Maetzel in Hamburg
1979 Gesellenzeit bei M. Maetzel
1981 Aufenthalt in den USA
1982 Mitarbeit in der Werkstatt von Barbara Stehr
1983 Gründung einer eigenen Werkstatt in Hamburg
1998 1. Preis beim Gestaltungswettbewerb HADAG-Hafenfähren
Arbeitsgebiet
Die Arbeiten entstehen in Kleinserie oder als Einzelstück und sind überwiegend für den täglichen Gebrauch gedacht. Die Gefäße werden teilweise mit Tier- und Phantasiemotiven gestaltet. Durch Bemalung und Gestaltung entsteht ein grafisches Ornament. Das Zusammenspiel von Form, Figur und Farbe soll nicht nur funktional sein, sondern auch Lebensfreude ausdrücken.
Der weißbrennende Steinzeugton wird im Elektroofen bei 1260° C gebrannt. Es werden nur selbst gefertigte Glasuren benutzt.
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47 | Ulrich Witzmann
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48 | Karin Zander
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49 | Almut von Zimmermann
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50 | Michael Üffing
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In der Regel wird das Zeichen in den feuchten Ton geritzt, manchmal mit schwarzer Engobe und Pinsel aufgemalt.
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