86 | Hans-Wilhelm Junghans
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"Ju." ist ein Ritzzeichen im Boden des Objektes.
Zusätzlich befindet sich die Jahreszahl und bei Porzellan das Zeichen P1 oder P2
im Boden. 1936 geboren in Stadtoldendorf (Weserbergland)
1961 Meisterprüfung in Oldenburg i.O.
Bis ´79 Tätigkeit als Elektromeister in Hamburg
Arbeitsgebiet
Die Arbeiten entstehen meist auf der Drehscheibe, wenige Stücke sind auch aufgebaut.
Es sind immer Einzelstücke, Vasen, Schalen, Teller, Dosen, Teeschalen, Schalen, Porzellan durchscheinend-unglasiert
seltener verschiedene Kannenformen und Objekte.
Als Material wird Westerwälder Steinzeugmasse,
Limoges Porzellan und eine eigene Rakumasse verwandt.
Die Glasuren selbst entwickelt und auf die Stücke gespritzt oder gegossen. Sie sind wie die Formen meist asiatisch beeinflusst (Seladon, Kupferrot, Temmoku und viele andere Glasuren).
Steinzeug wird oxidierend im Elektroofen bei 1260-1320°C, das Porzellan und auch Steinzeug in Gasöfen reduzierend bei 1260-1360°C gebrannt.
Die Rakustücke werden auch in einem Gasofen gebrannt
1982 Beginn der keramischen Arbeit Raku und Steinzeug
1985 Glasurentwicklung für Steinzeug, Porzellan und Baukeramik, Mitarbeit in verschiedenen Keramikwerkstätten
1987 Reduktionsbrände im Propangasofen bis 1400 Grad C und Entwicklung von Reduktionsglasuren
Teilnahme an Seminaren über Glasuren, Ofenbau im In- und Ausland.
Ab ´88 Lehrtätigkeit (Seminare für Glasuren und Freidrehen)
Ab ´90 Gemeinschafts- und Einzelausstellungen im In- und Ausland
1998 Mitarbeit in der Werkstatt Wendelin Stahl, Klotten
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89 | Monika Killinger
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K steht für Killinger, die Wellen darunter für Vogelschwingen (Möwen, Norddeutschlands Küste) 1941 in Stralsund geboren 1958-60 Lehre in Stralsund 1966 Meisterprüfung 1973 Staatliche Zeichenakademie Hanau seit 1975 selbständig, eigene Schmuckgalerie in Hamburg seit 1988 Werkstatt in Kükels
Beteiligung an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland, Messebeteiligungen
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