Beschreibung meiner künstlerischen Tätigkeit

Bei dieser Form der Objektkunst - Assemblage als Weiterentwicklung der Collage in dreidimensionaler Ausrichtung - werden von mir gefundene plastische Elemente oder alltägliche Dinge unterschiedlichster Bezugsebenen, das heißt, Fotos, Zeitungsausschnitte, Papiere, Abfallprodukte wie Flaschenverschlüsse, Holz, Kunststoff, Steine, Wachs, Farbe, Metallteile, Müll, Fundstücke aus der Natur in einen neuen Zusammenhang gebracht.
Die dabei entstehende Komposition der an sich untereinander bezuglosen Einzelteile ermöglicht eine neue Wahrnehmung, da ja die Ausgangsbedeutungen der Gegenstände bekannt sind. Nun stehen sie sich im völlig veränderten Kontext gegenüber und erschaffen neue gedankliche Verknüpfungen.
Die zunächst humoresk anmutende Erscheinung des Kleinobjektes nimmt Kontakt zum Betrachter auf und veranlasst ihn zur Kommunikation ... der Titel desselben formuliert eine Frage, die seine Weltsicht ins Wanken und ihn zum Nachdenken bringt.